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Die digitale Falle: Wie Smartphones und Tablets die kognitive Entwicklung ausbremsen

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> Zur Publikation "No way out of the smartphone epidemic without taking into account the findings of brain research"

Prof. Dr. GertrAud Teuchert-Noodt

Neurobiologin

Von 1979-2005 habe ich an der Biologischen Fakultät der Universität Bielefeld den Bereich Neuroanatomie/Humanbiologie vertreten. Forschungsschwerpunkte waren unter dem Vorzeichen der Entwicklungsbiologie, die Lern- und Psychoseforschung. Ergebnisse haben wir  regelmäßig in Fachjournalen und Übersichtsartikel in pädagogischen und psychologischen Zeitschriften und Büchern publiziert. Aktuell veröffentliche ich Beiträge, die sich mit neurodegenerativen Erkrankungen, der digitalen Suchtgefahr und der Entstehung psychotischer Störungen durch übermäßige Nutzung digitaler Medien im Kindes- und Jugendalter befassen.

Ich referiere seit der Emeritierung über Themen zur Wirkung von digitalen Medien auf Hirnfunktionen während der Reifung. Vor dem Hintergrund der aktuellen neurowissenschaftlichen Plastizitäts- und Hirnrhythmusforschung vermitteln die Vorträge den heutigen Erkenntnisstand und zeigen die Gefahren auf, die vom Handy- und Tabletgebrauch im Kindes- und Jugendalter ausgehen. Neurologische Hintergründe zu kennen, ermöglicht es, die Gefahren einzuschätzen, die immer mehr Kindern das Lesen-, Schreiben- und Rechnenlernen erschweren und bei Jugendlichen Mediensucht, Angststörungen und andere  psychotische Erkrankungen .auslösen.

Eine jüngste Publikation bringt meine seit nunmehr 20 Jahren in die Öffentlichkeit getragene Botschaft auf den Punkt: No way out of the smartphone epidemic without taking into account the findings of brain research. Teuchert-Noodt G., P. Hensinger (2025) In: J. of Neurology and Neuroscience; and Reprint In: Internat. J. of Clinical Case Reports and Reviews (2025).